Seit 2013 arbeiten Isabell und Lisa zusammen an Projekten in der Wiener Off-Theaterszene und gründeten 2015 den Kunst & Kulturverein Wiener Spielwut. In der Konstellation als Produktionsleitung und künstlerische Leitung und in Zusammenarbeit mit anderer Künstler und Künstlerinnen haben sie unterschiedliche Projekte verwirklichen können immer mit dem Ziel; gesellschaftspolitische relevanten Diskurse anzuregen oder weiterzuführen. Dabei legen beide Wert darauf, den richtigen Rahmen für ihre Projekte zu finden und ein diverses Publikum anzusprechen.
Lisa Carina Maier
Lisa Carina Maier hat einen Bachelor in English and American Studies und einen Master in Kulturmanagement von der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien. Im September 2022 beendete sie ihre Ausbildung zur Theaterregisseurin in London an University of Essex / East 15 Acting School. 2021-2022 war sie außerdem Stipendiatin des künstlerischen Weiterbildungsprogramm des Deutschen Akademischen Austauschdienstes. Lisa ist Gründungsmitglied von Wiener Spielwut und übernimmt bei Projekten die künstlerische Leitung. In ihrer Arbeit ist es ihr wichtig, gesellschaftliche Strukturen zu hinterfragen, Hierarchien zu durchbrechen und einen Raum zu schaffen, der einen politischen Diskurs über Generationen und soziale Schichten hinweg ermöglicht.
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Isabell Bröker
Isabell wurde in Berlin geboren und zog 2013 nach Wien. Neben ihrem Studium Psychologie arbeitete sie als Produktionsleiterin für verschiedene Projekte und war u.a. für Finanzierung, Budgetierung, Sponsoring, Organisation und Marketing zuständig. Durch die jahrelange enge Zusammenarbeit mit der künstlerischen Leitung von Wiener Spielwut sowie ihre Tätigkeit als Vorstandsmitglied konnte Isabell einen tiefen Einblick in die darstellende Kunst gewinnen, der ihren Blick nicht nur für technische Aspekte einer Produktion, sondern auch für ästhetische Gesichtspunkte schärfte. Seit 2021 lebt Isabell wieder in Berlin und pendelt für ihre Arbeit bei Wiener Spielwut zwischen beiden Städten.
Isabell legt in ihrer Arbeit großen Wert auf einen intersektionalen Feminismus und möchte gesellschaftliche Strukturen aus verschiedenen Perspektiven beleuchten. Außerdem ist es ihr sehr wichtig, dass jedes Projekt einen Diskurs anstößt, zu dem alle Zugang haben.
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